top of page

2. Cister-Symposium
28.-30. Oktober 2005

Bericht von Martina Rosenberger

 

Workshops

 

Nachdem für die Waldzither immer noch keine echte Auswahl an fundierten modernen Lehrbüchern verfügbar ist, konnte jeder nach seinen Möglichkeiten in den Workshops seine eigene Experimentierfreude mit Anregungen anfüttern. 

 

Fundierte Fingertechnik für Anfänger zeigte Willi Schampera nach Notenbeispielen früherer Waldzitherschulen, Grundfragen zum Instrument beantworteten Martina Rosenberger und Andreas Meyer. Seine rhythmischen Schlag und Stopp-Techniken vermittelte Joachim Rosenbrück, und Jean-Pierre van den Boom den Zugang zu Bluegrass-Picking. Zur aktiven Nutzung von Musik-DVDs als Schulungsquelle motivierte Dr. Uli Otto.

​

Auch die beiden Kurse von Doc Rossi wurden gut angenommen, der sowohl die historischen Hintergründe der English Guittar erläuterte, als auch die Besonderheiten in der Fingeranschlagstechnik der rechten Hand anschaulich machte. Neben der für Gitarristen ungewohnten Lautenistenhaltung der Finger parallel zu den Seiten und dem „streichelnden“ Anschlag der Fingerkuppen nutzt Doc Rossi den sogenannten „Harfeneffekt“, ein deutlich längeres Nachklingen der Töne, indem er die linke Hand überwiegend in der zweiten Lage einsetzt.

 

Schulen/Lehrwerke

 

Die Bestrebungen um eine adäquate Waldzitherschule gehen im Wesentlichen drei Wege:

 

- Ehrhardt Buscher hat eine Grifftabelle erarbeitet, die die wichtigsten Akkorde veranschaulicht und in Kürze auf dieser Seite abrufbar sein wird.

 - Andreas Meyer wird seinem Konzept treu bleiben, einen fundierten Einstieg für Anfänger zu schaffen.

 - Joachim Rosenbrück schreibt mittlerweile offiziell Stücke für die Thüringer Musikschulen, die das Instrument in ihr Unterrichtsprogramm zurückholen.

 

Die teilnehmenden Musiklehrer vom Verband deutscher Musikschulen zeigten sich begeistert und stiegen voll in den musikalischen Austausch ein.

 

Instrumentenbau

 

Der Nachwuchs für den Bau der speziellen Thüringer Waldzither ist dank einem einwöchigen Baukurs unter der Leitung von Hilmar Günther gesichert. In der Werkstatt von Geigenbaumeister Burkard Göllner in Meiningen nahmen neben der Thüringer Gitarrenbaumeisterin Steffi Thoss auch zwei Auszubildende der Berufsfachschule Markneukirchen an dem Kurs teil und opferten dafür extra ihre Herbstferien. Die Schulleitung war mit Werkzeug und Materialbeschaffung eine große Hilfe, Christian Sandner stand ebenfalls organisatorisch zur Seite, ein Teil an Holz wurde unterstützend von der Fachhochschule für Instrumentenbau beigesteuert.

Grundkenntnisse der traditionellen Bauform sind somit erfolgreich gesichert.

​

Zukunftsorientiert ist das Projekt von Steffen Milbradt ausgelegt, mit Fördermitteln des Bundesministeriums für Forschung und Bildung eine neue Waldzitherfamilie zu konstruieren. Die Prototypen wurden auf dem Symposium in einer ausgewählten Runde sorgfältig getestet und beurteilt, die Ergebnisse gehen in weitere bauliche Verbesserungen ein.

​

Die wichtigsten Veränderungen sind:

- Eine neuartige Deckenkonstruktion, die dem teilweise zerstörerischen Saitendruck besser standhalten soll.

- Generelle Verfügbarkeit von Mechaniken und Saiten, die bewusst aus den heute standardisierten Zulieferteilen und Saitenprogrammen entnommen wurden. Damit soll die Abhängigkeit von heute nicht mehr lieferbaren Spezialmechaniken und –saiten aufgehoben werden.

 

Konzert

 

Das musikalische Niveau ist seit dem ersten Symposium vor zwei Jahren deutlich gestiegen, obwohl bereits vor zwei Jahren die Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeiten beeindruckte. Offenbar haben die Impulse vom letzten Mal stark zur Weiterentwicklung motiviert, die hohe musikalische Kompetenz der Teilnehmer führte wieder zu spontanen und geplanten Gruppenbildungen fürs Konzert.

​

Das Klangspektrum enthielt viele Eigenkompositionen von Folkrock über Minnesang und Liedermacherkunst, selbst ein kleines Lied der zehnjährigen Sophia entstammte ihrer eigenen Feder und wurde mit viel Beifall belohnt. Die Bandbreite zwischen der „kinderleichten“ Waldzither und höfisch virtuoser Musik des 18. Jahrhunderts rundeten das Bild der Möglichkeiten eindrucksvoll ab.

 

Medieninteresse

 

Die ZDF-„Aspekte“-Redaktion und das „Thüringen-Journal“ (MDR) waren mit Kamerateams vor Ort. Leider waren beide jeweils 60 Sekunden dauernden Spots eher dazu geeignet, die beliebtesten Irrtümer (siehe unten) bezüglich der Waldzither noch zu vertiefen. Die recht humoristische Betrachtungsweise wurde dem durchaus ernsten Hintergrund des Symposiums nicht ganz gerecht.

 

Namensgebung

 

Das Wort „Waldzither“ ist immer noch missverständlich für viele und entlockt manchem eher ein Schmunzeln. Selbst für einen inhaltlich fundierten längeren Artikel in der Thüringer Presse mussten Martina und Sophia Rosenberger eine halbe Stunde mit Instrument im Wald herumklettern, um einen „passenden“ optischen Aufhänger zu liefern.

Anregungen für einen zeitgemäßen Namen des Instruments sind erwünscht und sinnvoll!

​

Im Gespräch sind „Halszither“, was den Unterschied zur Tischzither ausdrückt, phonetisch aber immer noch eine komplizierte „sz“ Kombination enthält. Auf europäischer Ebene ist die instrumentenbauliche Fachbezeichnung „Zister“ längst Standard, im Deutschen bleibt auch hier eine etwas unbefriedigende, i-lastige Ähnlichkeit zur krankhaften „Ziste“.

​

„German Bouzouki“ ist musikhistorisch ein Kunstwort, denn die so genannte „Irish Bouzouki“ ist eine Erfindung der 1960er Jahre, hat keine historischen Wurzeln und weist auch zur griechischen Bouzouki keine authentische Beziehung auf. Dennoch ist dieser Begriff einem unwissenden Publikum leichter verständlich als fachlich notwendige Erklärungen historischer Zusammenhänge.

​

In früheren Jahrhunderten war man lange nicht so vorbelastet mit sachlich korrekter Namensgebung, sonst hätte es die Begriffe „English Guittar“ oder „Portugiesische Gitarre“ nie gegeben.

​

Auch die „Walddoline“ ist in Wirklichkeit eine damals werbewirksame Namensfindung von C. H. Böhm für eine von ihm produzierte Flachmandoline, weil damals der Begriff „Wald“ mit positivem Lebensgefühl besetzt war.

 

Beliebte Irrtümer

​

Waldzitherspieler sitzen im Wald: Eher selten, noch seltener auf Bäumen …

 

Die Waldzither ist ein Senioreninstrument: Wer heute als Senior noch lebendig darauf spielt, tut das meist seit seiner Jugend. Zu seiner Blütezeit in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts lernten überwiegend Kinder, mit Hilfe der Waldzither jederzeit und überall Musik zu machen.

 

Waldzithermusik ist alpin-volkstümlich: Die Wurzeln der Waldzither liegen ebenso weit zurück wie die der Drehleier und der Sackpfeife. Damit bewegt sie sich in einer sehr breiten europäischen Musikverwandtschaft, die musikalisch weit gefächert ist.

 

Waldzitherspieler sind rückwärts gerichtete Traditionalisten: Das Instrument bietet hauptsächlich fortschrittlichen und experimentierfreudi-gen Musikern klanglich überzeugende Spielmöglichkeiten. Gerade kreative Leute können sich und ihre Vorlieben damit frei umsetzen.

 

Die Waldzither ist bühnentechnisch nicht einsetzbar: Beim Bau neuer Instrumente ist ein Tonabnehmer jederzeit integrierbar, auch akustische Verstärkung über Mikrofon funktioniert.

 

Das spielt man doch im „dritten Mann“: Das „Harry Lime“-Thema hat seinen Komponisten fast um den Verstand gebracht, weil er auf seiner Tischzither fortan täglich nur noch das spielen sollte. Man könnte aber das Stück auch auf der Waldzither spielen, ob nun aus satirischen oder populären Gründen.

Waldzither-Sammlung N. Feinendegen

​​

Bericht von Doc Rossi (englisch)

           

Last weekend I had the pleasure of attending the Second Waldzither Symposium, held in Suhl, a small town in the middle of the Thuringia

forest of eastern Germany. It was organized by Martina Rosenberger.

There were about 70 people there (as far as I could tell), mostly from Germany, with a few from other European countries. I was the only non-European, but as I live in Italy I guess that doesn't really count.

 

For those of you who don't know, the Waldzither is a 19th-century cittern that continues to be played in Germany. There is a similar instrument in Switzerland, too. 

 

There are three sizes these days - a small one and a larger one, both tuned in G, and a mandola-sized one in C (by far the most popular). Each has five courses - four pairs and one single bass. C instruments are tuned C G C E G (low to high); G instruments G D G B D, the larger pitched lower than the C tuning, the smaller higher. The smallest instrument is about the

size of a mandolin, the larger like a mandocello or octave mandolin.

I gather that the larger one is a relatively new addition to the family.

 

Things started off Friday evening with a general meeting about what would be happening when. It was great to walk into a room full of citterns, many of them from the 1920s, and of citternists and cittern builders - most of them much younger! The average age of players is

relatively high, but there were quite a few younger players, too.

​

The Friday evening session was pretty informal, with some jamming and teaching and general exchanges and greetings. 

 

There were six different workshops on Saturday morning, including sessions on different playing styles - with fingers, finger picks, and a flat pick. 

 

I managed to stick my head into the following: Willi Schampera demonstrated techniques taught in tutorials from the 1910s to the 1930s. This includes more or less typical fingerpicking but also playing almost everything with the thumb. A lot of the music he demonstrated reminded me of Sor's - well-constructed miniatures in an early 19th-century style, and actually not too different from other "parlor" music. 

 

Jean-Pierre van dem Boom demonstrated his Scruggs- based fingerpicking style with metal fingerpicks. Waldzither tuning is similar to the basic 5-string banjo tuning except that the fifth string is two octaves lower. I've been playing melodic style (Keith Trishka) cittern without picks for years, so I was quite interested to see and hear what Jean-Pierre was doing. He did it all on a C instrument.

 

Uli Otto talked about older German songs and also showed how he has adapted the modern celtic style to this music and tuning, transforming it into something new. 

 

Joachim Rosenbrueck demonstrated some very flashy flat picking and shared ideas about how the waldzither can be used in contemporary music. 

 

My own session dealt with 18th-century right-hand technique and the use of campanelle.

 

After lunch a group of us got together to try out some new instruments designed and built by Steffen Milbradt. He made instruments in the three sizes I mentioned above with two different tops - one group had an arched top, the other had a three-piece top with joints angled to form an arch. There were no top braces on the latter instruments, the stress being taken up by the three-piece structure. All of the instruments were much deeper than traditional instruments - about 10cm. 

 

We all agreed that the three-piece instruments had more projection and a rounder tone than the arched ones. Compared to traditional designs, his instruments had a weaker bass, which I find is typical of arched instruments anyway. They did sound very good in an ensemble and were all quite playable, especially considering that they were also all prototypes. 

 

There were several other makers in attendance, too, so we all had a chance to try out their instruments as well as several from the early 20th century.

 

Saturday evening there was a concert with several different performers in several styles. I won't go into details but will only say that it was a great evening with a lot of fine music. German TV station ZDF taped the first half, and I gather that a snippet was broadcast last Friday evening. Another station (MDR) did some taping on Sunday morning, too.

 

Sunday morning began with a meeting about producing a modern tutor/ method book specifically for the waldzither. Steffen Milbradt then gave a talk called "Modern Waldzither construction as an instrument family." 

 

Finally, I led another session on 18th-century instruments and technique. Two participants actually brought 18th-century citterns with them, both of which were very nice. 

 

All-in-all it was a wonderful weekend and I'm looking forward to the next one in 2007.

 

We also talked about the international organization that I mentioned in a previous posting. There has been a lot of interest and I'll keep you informed as things progress.

​​

Palisander-Boden kleine Böhm

​

Bericht von Doc Rossi (Übersetzung)                 

​

Am letzten Wochenende hatte ich die Freude, am 2. Waldzithersymposium teilzunehmen, welches in Suhl, einer kleinen Stadt in Mittelthüringen stattfand. Es wurde von Martina Rosenberger organisiert. Daran nahmen ca. 70 Personen teil (sofern ich das sagen kann), die meisten aus Deutschland und nur einige wenige aus europäischen Ländern. Ich war der einzige Nichteuropäer, aber da ich in Italien lebe, denke ich, dass das nicht wirklich zählt.

​

Für diejenigen von euch, die es vielleicht nicht wissen, die Waldzither ist ein Saiteninstrument des 19. Jh. welches noch heute in Deutschland gespielt wird. Es gibt ein ähnliches Instrument in der Schweiz. 

 

Es gibt heutzutage 3 Größen dieses Instruments; ein kleines und ein etwas größeres, beide sind in G gestimmt und ein mandolagrößenähnliches, das in C gestimmt ist (mit Abstand das am meisten verbreitete). Alle haben 5 Saiten, 4 Paare und eine einzelne Bass-Saite. Die nach C gestimmten Instrumente sind gestimmt nach C G C E G (von oben nach unten). Die G Instrumente sind gestimmt nach G D G H D. Die größeren Instrumente (G) sind tiefer gestimmt als die nach C gestimmten. Je kleiner, desto höher. Das kleinste Instrument hat ungefähr die Größe einer Mandoline, das größere ähnelt einem Mandoloncello, oder einer Oktav-Mandoline.

Ich vermute, dass die größere eine relativ neue Variante dieser Instrumentenfamilie ist.

 

Die ganze Veranstaltung begann am Freitagabend mit einem Treffen aller, um zu erklären, was wann stattfinden soll. Es war ein großartiges Gefühl, in einen Raum zu gehen, der voll war mit vielen Zistern, wovon sehr viele aus den 1920er Jahren waren. Es waren auch viele Instrumentalisten und Instrumentenbauer da, von denen die meisten sehr jung waren. Das Durchschnittsalter der Zisterspieler war relativ hoch, aber es waren auch einige jüngere darunter.

​

Der Freitagabend war sehr informell, mit einigen spontanen Sessions, Erläuterungen, allgemeinem Austausch und einer Vorstellung der Teilnehmer untereinander.

​

Am Sonnabendvormittag fanden sechs verschiedene Workshops statt, einschließlich sessions über verschiedene Spielstile – mit Fingern, mit Fingerpicks und mit Plektren. 

 

Es gelang mir bei folgendem dabei zu sein: Willi Schampera demonstrierte einige Spieltechniken aus den 10er -30er Jahren (des 20. Jh.). Diese beinhalteten verschieden typische Fingerpicking-Techniken, aber auch einige nur mit dem Daumen gespielte Techniken. Ein Teil der Musik, die er demonstriert,e erinnerte mich an Sor, gut durchdachte Miniaturstücke aus dem frühen 19. Jh, die aber nicht sehr verschieden war von der (anderen) „parlor music“. 

 

Jean-Pierre van den Boom demonstrierte seinen auf Earl Scruggs basierenden Fingerpicking-Stil mit Metall-Fingerpicks. Die Waldzither-stimmung ist ähnlich der des 5-saitigen Banjos, außer dass die 5.Saite zwei Oktaven tiefer gestimmt ist. Ich selbst spiele den melodischen Zitherstil (Keith Trishka) seit Jahren ohne Picks. Deshalb war ich sehr interessiert zu sehen und zu hören was Jean Pierre tut. Er spielte alles auf einem auf C gestimmten Instrument. 

 

Uli Otto sprach über älter deutsche Lieder und zeigte, wie er den modernen keltischen Sstil in seiner Musik und Instrumentenstimmung übernahm und daraus etwas neues machte. 

 

Joachim Rosenbrück demonstrierte einige Plektrentechniken und teilte einiges darüber mit, wie die Waldzither in der zeitgenössischen Musik Anwendung finden könnte. 

 

Meine eigene Veranstaltung beschäftigte sich mit der Technik der rechten Hand des 18. Jh. und der Anwendung der campanella.

 

Nach dem Mittagessen fand sich eine Gruppe von uns zusammen, um einige Instrumente auszuprobieren, die von Steffen Milbradt konstruiert und gebaut wurden. Er baut Instrumente in den bereits erwähnten drei Größen mit zwei verschiedenen Decken – eine Gruppe hatte gewölbte Decken die andere eine 3-teilige Decke mit Verbindungen, die im Winkel eine Wölbung bildeten. Dabei gab es keine Oberflächenwölbungen bei den zuletzt genannten Instrumenten. Die mechanische Spannung wurde von der 3-teiligen Struktur aufgenommen. Alle diese Instrumente waren wesentlich tiefer als die traditionellen Instrumente und zwar um 10 cm. 

​

Wir waren uns alle einig, dass die 3-teiligen Instrumente mehr Ausdruck und einen runderen Ton ergaben als die mit gewölbten Decken. Verglichen mit den traditionellen Konstruktionen hatten seine Instrumente einen schwächeren Bass, wobei ich finde, dass dies sowieso typisch für Instrumente mit gewölbter Decke ist. Sie klingen im Ensemble sehr gut und sind gut bespielbar unter Berücksichtigung, dass es sich bei allen Instrumenten um Prototypen handelt.

​

An den Veranstaltungen nahmen auch verschiedene andere Instrumentenbauer teil, so dass wir alle die Möglichkeit hatten, deren Instrumente auszuprobieren, ebenso wie verschiedene Instrumente aus den frühen 20 er Jahren.

 

Am Samstagabend fand ein Konzert mit verschiedenen Künstlern in unterschiedlichen Stilistiken statt. Ich kann nicht weiter ins Ddetail gehen, möchte aber sagen, dass es ein wunderbarer Abend mit einer Menge schöner Musik war. 

 

Der deutsche Fernsehsender ZDF hat die erste Hälfte des Konzertes aufgezeichnet und ich meine, einige Auszüge davon seien am letzten Freitagabend gesendet worden. Auch der Sender MDR hat am Sonntagvormittag Ausschnitte aufgenommen. 

​

Der Sonntagvormittag begann mit einer Besprechung über die Erstellung eines modernen Lehrbuches speziell für die Waldzither. Steffen Milbradt leitete danach eine Gesprächsrunde zum Thema „Moderner Waldzitherbau als Instrumentenfamilie“.

​

Zum Abschluss leitete ich eine weitere Gesprächsrunde über Instrumente und Spieltechniken des 18. Jh. Zwei Teilnehmer brachten Zistern aus dem 18. Jh. mit, die beide sehr schön waren.

​

Alles in allem war es ein sehr schönes Wochenende und ich freue mich auf das nächste Symposium im Jahr 2007.

​

Darüber hinaus sprachen wir über die internationale Organisation, die ich bereits in einem früheren Beitrag erwähnte. Es scheint ein großes Interesse zu bestehen und ich werde Sie über den Fortgang der Dinge auf dem Laufenden halten.

​

​

Weiterer Pressebericht zum Symposium

Kleine Böhm-Waldzither ca. 1898
bottom of page